Handgefertigtes Fonduegabel-Set von Hoizart aus heimischem Ahorn mit Scherenschnittgravur – das perfekte Geschenk
Set bestehend aus 6 Stück
Jedes Holz ist einzigartig in seiner Struktur, Ausstrahlung und Maserung. Mit Sorgfalt wird der individuelle Charakter jedes Stückes herausgearbeitet, so entstehen unverwechselbare Originale.
Scherenschnitt by art design Janette Gruber.
Schon unsere Gewürzmühlen mit Scherenschnitt gesehen?
Hoizart Holz-Wissen über den Ahorn:
Das frisch eingeschnittene Splintholz ist über den gesamten Stammquerschnitt hellgelb bis fast weiß. Ab einem Durchmesser von ca. 30–40 cm kommt es häufig zur Ausbildung eines hellrötlich braunen bis goldbraunen fakultativen Farbkernes (sog. Braunkern). Das besonders helle Holz des Bergahorns vergilbt leicht. Hölzer der Gruppe Hard maple dunkeln hellbräunlich gelb nach, Soft maple hingegen intensiv rötlich oder grau. Oregonahorn weicht mit einer rötlichen Grundfärbung deutlich von den anderen Ahornarten ab. Die Jahrring-Grenzen sind durch Einlagerungen farbgebender Inhaltsstoffe und dichteres Fasergewebe abgesetzt. Sie bilden feine Flader auf den tangentialen Flächen und besonders bei Hard maple klar erkennbare dunkel rotbraune Linien auf den Radialflächen. Hard maple besitzt zwei unterschiedliche Größenklassen (Breite und Höhe) der Holzstrahlen, wohingegen die Holzstrahlen der Soft maple eine einheitliche Größe aufweisen. Die Poren sind fein und zerstreut. Der Faserverlauf ist i. d. R. gerade, kann aber auch häufig wellenförmig als Riegelwuchs vorkommen. Der Zuckerahorn kann als besondere Wuchsform maserähnliche Faserabweichungen (sog. Vogelaugen) ausbilden.
Die Geschichte des Käsefondues:
Ein Fondue (aus frz. fondue, «geschmolzen», von fondre) ist ursprünglich ein Gericht aus geschmolzenem Käse, das aus den Westalpen — der französischen Schweiz, Savoyen und dem Piemont — stammt. Die Geschichte des Fondues ist Jahrhunderte alt. Die Sennen in den Alpen waren damals stark von der Umwelt abgeschnitten. Die Grundnahrungsmittel, die dort produziert werden konnten, waren Brot und Käse. Aus manchen Erzählungen geht hervor, dass Mönche, die in der Fastenzeit keine feste Nahrung zu sich nehmen durften, Käse geschmolzen und so ihren Hunger gestillt haben, ohne die Fastenregel zu brechen. In der Schweiz ist die Meinung weit verbreitet, der Friedensschluss mit der soge- nannten Milchsuppe im ersten Kappelerkrieg sei der Ursprung des Fondues.
Die genaue Herkunft des Käsefondues ist somit unklar. Sowohl die Schweiz als auch Savoyen in Frankreich, wo es als Fondue Savoyarde als Landespezialität bekannt ist, erheben Anspruch auf den Ursprung des Fondues. Das Käsefondue als Schweizer Nationalgericht gibt es erst seit den 1950er-Jahren. Erst mit der Aufnahme des Gerichtes in die Armeekochbücher wurde das Fondue in der ganzen Schweiz bekannt. Die Wehrmänner brachten das Rezept aus dem Militärdienst in die Familien. Bis heute ist das Fonduekochen in vielen Haushalten eine reine Männersache.
Das erste Fertigfondue wurde 1955 auf den Markt gebracht. In den 1970er- und 1980er-Jahren wurde in der Schweiz eine breit angelegte Werbekampagne unter dem motto «figugegl» geführt. Dabei han- delte es sich nicht um ein neues Modewort, sondern um die Abkürzung von «Fondue isch guet und git e gueti Luune». Zudem konnte man in beinahe jeder Käserei komplette Sets mit Caquelon, Rechaud und Gabeln für eine bescheidene Gebühr mieten. Heute ist dieser Service überflüssig, da in den meisten Schweizer Haushalten ein komplettes Set verfügbar ist.
Das klassische Käsefondue wird in der Schweiz in zahlreichen regionalen Variationen genossen. Erwähnenswert sind hier das Appenzeller Fondue, welches nicht aus einer Mischung, sondern ausschliesslich aus Appenzeller Käse zubereitet wird. Im Kanton Freiburg wird ein Fondue nur aus der Käsesorte Freiburger Vacherin mit mindestens zwei, wenn nicht drei Reifungsgraden genossen, manchmal auch Vacherin und Greyerzer zu gleichen Teilen. In Genf mischt man zwei Teile Greyerzer und einen Teil Raclettekäse. Die Ostschweizer bevorzugen eine Käsemischung aus gleichen Teilen Greyerzer, Appenzeller und Tilsiter. Bei uns in der Region Basel bevorzugt man eine Mischung aus gleichen Teilen Greyerzer, Vacherin und Appenzeller. (Quelle)