Handgefertigter Kugelschreiber von Hoizart aus heimischer Mooreiche & Robinie Maserknolle
Ein schönes Schreibgerät ist ein treuer, lebenslanger Begleiter. Die Füllfederhalter, Kugelschreiber und Bleistifte von Hoizart sind Unikate aus verschiedensten natürlichen Materialien wie einheimischem Holz, Zapfen oder gar Kunstharz – jedes ein unverwechselbares Kunstwerk, mit dem Handgeschriebenes noch mehr Freude bereitet.
Für die Schreibgeräte von Hoizart verwenden wir ausschliesslich einheimische Holzarten, die wir sorgfältig aussuchen. In liebevoller Handarbeit entstehen kunstvoll gedrechselte Einzelstücke, mit denen Schreiben doppelt Freude bereitet.
Für all unsere Schreibgeräte verwenden wir gängige Minen und Patronen, die in jedem Fachgeschäft für Schreibbedarf erhältlich sind.
Hoizart Holz-Wissen über die Mooreiche:
Mooreiche (Quercus robur) ist keine eigene Holzart sondern dabei handelt es sich um Eichenstämme, welche in Mooren und Sümpfen unter Sauerstoffabschluß teilweise Jahrhunderte, manchmal sogar über Jahrtausende die Zeit überdauert haben. Die enthaltene Gerbsäure reagiert mit den im Wasser enthaltenen Eisensalze, was das Holz nicht nur stark verfärbt sondern auch sehr hart macht. Die Verfärbung kann sehr unregelmäßig sein und variiert von hellgrau über dunkelgelb, dunkelbraun, blaugrau bis tiefschwarz. Diese subfossilen Eichen können 600 bis 8500 Jahre alt sein.
Hoizart Holz-Wissen über die Robinie:
Mittelgroßer Baum von 12 bis 25 m (maximal 30 m) Höhe und 30-60 cm Durchmesser; astfreie Längen meist relativ gering, von 2 bis 6 m, im geschlossenen Bestand bis 10 m; häufig krummschaftig, teilweise unrund und spannrückig. Planmäßige Selektion und forstliche Pflegemaßnahmen in Plantagen können Form und Dimensionen positiv beeinflussen. Der helle, schmale Splint setzt sich deutlich vom gelbgrünen bis olivbraunen, zu goldbraun nachdunkelnden Kern ab. Die großen, stark verthyllten Frühholzporen sind ringförmig angeordnet und von hellem Speichergewebe umgeben. Die Spätholzporen sind ebenfalls mit hellen Parenchymzellen assoziiert und z. T. in diagonal verlaufenden Bändchen gruppiert. Der Faserverlauf der Robinie ist durch die krumme oder exzentrische Wuchsform häufig unregelmäßig.
Schon unsere Chilimühlen gesehen?